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Reiner Stoltes Fragebox
Reiner Stolte ist der TKKG-Illustrator der ersten Stunde. Er schuf bis 2009 Illustrationen und Covermotive aller offiziellen Bücher und Hörspiele. Seine Werke begleiteten die TKKG-Serie mehr als 30 Jahre.
An dieser Stelle hast du die Möglichkeit Reiner Stolte Fragen zu stellen. Lies dir bitte die bereits gestellten Fragen durch - vielleicht ist deine bereits unter ihnen zu finden.
Warum sind bei den Hörspielen die Cover oft spiegelverkehrt zu den Buchcovern?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Nicole,
sprichst du von Covers vor 2010? Dann kann ich dir sagen, dass es nicht in meiner Kompetenz lag, darauf Einfluss zu nehmen. Es war die Entscheidung von Sony, Covers zu kontern.
Wissen Sie von Zweitverwertungen der TKKG-Bücher wie z.B. in Apothekenzeitschriften (80er) oder Familie & Co (90er)? Da sind Ihre Illustrationen auch immer ausgemalt - stammt das von Ihnen?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Fez,
über Zweitverwertungen in Zeitschriften ist mir nichts bekannt oder ich erinnere mich nicht mehr. Für Familie & Co habe ich einmal eine Story illustriert, die hatte aber, soweit mir im Gedächtnis ist, nichts mit TKKG zu tun.
Auf welche Ihrer Arbeiten sind sie besonders stolz?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Malchow,
ich bin auf keine meiner Arbeiten besonders stolz. Die eine oder andere ist möglicherweise besser gelungen.
Mal haben Sie Sprechblasen in Schreibschrift, mal in Druckbuchstaben in den TKKG-Büchern ausgefüllt. Wie kommts? Wann kam was?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Sabine,
Die Sprechblasen waren meine Idee und da ich die Schreibschrift grafisch schöner fand, waren meine ersten Sprechblasen mit Schreibschrift bestückt. Aus Gründen der Leserlichkeit habe ich dann später Druckbuchstaben verwendet.
Die Illustrationsanzahl pro Buch ist nicht konstant. Woher wussten Sie, wie viele Illustrationen gemacht werden müssen? Oder gibt es auch unveröffentlichte Illustrationen, die nicht verwendet wurden?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Grombali,
auch die Anzahl der Illustrationen konnte ich frei bestimmen, ebenso die zu illustrierenden Szenen. Meistens machte ich nach ca. fünf Manuskriptseiten eine Illustration. Es gab schon Situationen, dass ich zu viel illustriert hatte, dann flog schon mal die eine oder andere Illustration raus.
Ich möchte mich der Frage von Super Sonic anschließen: Wie sieht es bei den Buchillustrationen aus? Da gehen ja einige über zwei Seiten, einige über eine. Sind die real auch unterschiedlich groß?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Grombali,
mir stand frei, doppelseitige oder einseitige Illustrationen zu machen. Manchmal wurden doppelseitige zu halbseitigen verkleinert, das lag nicht in meinem Ermessen. Nur hat sich dadurch die Strichstärke etwas verändert.
Mussten Sie für die TKKG Vinyls die Cover in groß zeichen oder haben Sie die damals so riesig angefertigt?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Felip,
das Coverillustrations-Format war immer gleich, egal wofür es verwendet wurde.
Hallo Herr Stolte,
welche Abmessungen hat so ein Original Coverbild, wenn sie es zeichnen? ISt diese Größe immer gleich geblieben? Danke für die Antwort.
mfg Supersonic
Reiner Stolte antwortet
Hallo Super Sonic,
eine Coverillustration hatte die Maße: B 20 cm x H 18,5 cm.
Kennen Sie den Titel des Hörspiels und die Inhaltsangabe von der CD wenn Sie das Cover vorzeichnen?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Wren,
den Titel und die Coverszenen-Beschreibung bekomme ich von Sony geliefert.
Ich habe in den Büchern keinen Hinweis finden können, der dazu passt, das ab ca. 1987 Klößchens Haarfarbe in Braun dargestellt wird. Bei Band 50 ist er beispielsweise auf dem Cover zu sehen. Bei Band 36 ist sein Haar noch rötlich-orange, mit einem Stich ins bräunliche. Zwei Bände später, gleiches Jahr, sieht es noch bräunlicher aus. Bei Band 50 ist es Braun, bei Band 67 wieder orange, wie in den Anfängen z.B. bei Band 6 ist es beispielsweise noch ganz klar rötlich / orange. Band 79 ist wieder braun, dann einmal braun in Richtung orange und dann durchgängig braun... Das wechselt dann öfter. Bei Band 100 kann man das wieder als braun-orange deuten, bei Band 110 und 111 ist es ohne Zweifel Braun.
Die Frage: Wieso der Wandel? War das ein Wunsch des Autors oder von Pelikan?
Und wieso die Wechsel zwischendrin?
Reiner Stolte antwortet
Hallo Karl,
die Frage ist ganz simpel erklärt: Das war meine künstlerische Entscheidung. Ich habe nicht damit gerechnet, dass jemand so genau auf die Haarfarbe achtet. Nachdem ich meine Covers alle per Hand und nicht wie heutzutage am Computer, koloriert habe, konnte es schon vorkommen, dass sich kleine Farbunterschiede eingeschlichen haben.