(Nee, nix Karel Gott und Biene Maja.)
Boa, was für ne Beule. Der südamerikanische Ausgrabungsassistent Pablo Chilam bekommt kräftig eins über den Schädel.
Als er wieder erwacht, fehlen kurz vor der Eröffnung der großen Maya-Ausstellung zwei wichtige Jadeköpfe. Die Betroffenen im Museum reagieren nervös. Schließlich ist es nicht das erste Mal, daß Fundstücke verflucht sind. Dabei hat Karl von TKKG die beiden Masken selbst gefunden und nach Deutschland gebracht. TKKG steht sofort auf der Matte, um diesen Fall zu lösen, der dann plötzlich gar keiner mehr ist: Die Masken aus Jade sind einfach wieder da. Doch nach einer kurzen Überprüfung stellt sich heraus, daß es sich bei den Ausstellungsstücken um Fälschungen handelt. Wer hat die Originale und warum? Hat Chiliam den Überfall nur vorgetäuscht? Die Archäologin Svenja Akerström mag ja ganz nett sein, aber entwickeln diese Forscher nicht manchmal einen geradezu besessenen Ehrgeiz? Der Museumsdirektor scheint ebenso wenig koscher zu sein, wie der Museumswärter Otto Leed. Die Spur führt schließlich nach Südamerika. Dort müssen Detektive den Täter / die Täterin überführen. „Der Schatz der Maya“ ist sicherlich bislang der ausgeklügelste Part der TKKG CD-ROM Serie. So ganz nebenbei erfahren die Kids einiges über die Mayakultur, allerdings ohne erhobenen Lern-Zeigefinger.
Ganz leicht sind die verschiedenen Level des Krimis nicht zu lösen. Es empfiehlt sich also, mit Freunden zusammen zu spielen. Macht sowieso mehr Spaß. Und hatten wir Erwachsenen nicht in den 70er Jahren so eine Sendung namens „Dem Täter auf der Spur“?
Fazit:
Bislang der augeklügelste Titel aus der TKKG Serie. Superpreis.