Folge 11: Haie an Bord

Tim macht als frischgebackener Segelscheinbesitzer mit der TKKG-Bande einen Ausflug. Beim Picknick im Jachthafen werden ihnen Fernglas und Fotoapparat gestohlen. Bei der sofort eingeleiteten TKKG-Fahndung machen sich der Yachtbesitzer Unwärth und ein Pennertyp mit Namen Prädl verdächtig. Logisch, daß es der TKKG-Bande gelingt, ihre gestohlenen Sachen wiederzubekommen.

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42%

Insgesamt sind 2 Rezensionen des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 42%.

Rezensionenübersicht

Eine enttäuschende TV-Folge

Eine Rezension von Alexander

TKKG ist mit einem Segelboot unterwegs. Nach dem Ausflug wird Klößchens Fernglas und Karls Fotoapparat gestohlen. Sofort beginnt TKKG mit der Suche nach dem Dieb und den gestohlenen Gegenständen. Im Laufe ihrer Ermittlungen kommen sie einem anderen Verbrechen auf die Spur …

Diesmal ist der Fall recht dünn, wie auch im Hörspiel. Es geht um Diebstahl und um einen Bombenleger, dem ein verdächtiger Mann dazwischen funkt. Die Schauplätze sind zwar interessant, aber insgesamt betrachtet, hat mich diese TV-Folge doch enttäuscht. Das entsprechende Hörspiel war auch nicht viel besser. Aus der Buchvorlage hätte man mehr herausholen können. Es entsteht selten Spannung. Wenigstens gibt es zwischendurch einige lustige Zitate und Dialoge. Zum Beispiel das Gespräch von Karl und Klößchen über „Krank“ und „Krängte“. Oder Gabys empörter Hinweis an den Verdächtigen: „Brechen Sie sich bloß keine Verzierung ab“. Auch, dass sich der Täter „in Seeluft aufgelöst“ hat, war ein relativ gelungener Wortwitz von Klößchen. Leider begeht die TKKG-Bande bei ihren Ermittlungen einige gesetzeswidrige Taten, teils mit merkwürdigen Begründungen. Das schmälert zusätzlich die Qualität der TV-Folge.

Die schauspielerischen Leistungen sind dieses Mal überwiegend gut. Die vier Hauptdarsteller – Kai Künstler als Tim, Christian Pfaff als Karl, Kai Maas als Klößchen und Jessica Gast als Gaby – sind gewohnt sehr gut in ihren Rollen. Die Gastschauspieler sind befriedigend bis gut, was bei der TV-Serie keine Selbstverständlichkeit ist.

Die Zwischenmusiken sind wie gewohnt von Europa. Teilweise sind sie von Carsten Bohn und meistens super. Als Titelmelodie wurde die damals neue „TKKG – Die Profis in spe“ genommen, gesungen von den Hauptdarstellern der TV-Serie.

Fazit
Obwohl diesmal die Leistungen der Schauspieler im Verhältnis zur gesamten TV-Serie überraschend gut sind (nämlich befriedigend bis sehr gut), handelt es sich bei „Haie an Bord“ um eine der schlechtesten TV-Folgen der ganzen TV-Serie, was hauptsächlich inhaltliche Gründe hat. Der ganze Fall ist recht dünn und es entsteht selten Spannung. Wenigstens ist der serientypische Humor enthalten.

Score
40%
Verfasst am: 05.05.2011