Folge 03: Die Jagd nach den Millionendieben

Ein Volksfest-Bummel hat für Tim, Karl und Gaby überraschende Folgen: Tim beobachtet Einbrecher, kann sie aber nicht stellen. Der Zeichenlehrer "Rembrandt" trifft sich mit den Einbrechern. Sein Bruder ist der bekannte Kunstexperte Paule Pauling, den Klößchens Mutter zum Essen eingeladen hat. Klößchens neues Rennrad verschwindet auf mysteriöse Weise, doch eines Tages ist es wieder da und Eintrittskarten für einen Theaterbesuch dazu. Lauter merkwürdige Dinge, die sich nicht zusammenreimen. Tim glaubt, die Lösung zu wissen und stellt zusammen mit Karl, Klößchen und Gaby den Dieben eine Falle.

Erstaustrahlung: 21. November 1985

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Die Jagd nach den Millionendieben
Die Jagd nach den Millionendieben

 

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Die drei letzten Rezensionen

Unbeschreiblich mies

Eine Rezension von Taschenkrebs

Ein weiteres Phänomen dieser Auftragsarbeit für das ZDF ist die seltsam zusammengewürfelte TKKG-Mannschaft. Irgendwo auf dem Schulhof angequatscht, scheiß doch auf die Optik, schauspielerisches Talent ist egal, Sprache und Bewegung so geschmeidig wie ein vollgeschissener Strumpf. Es gab tatsächlich TKKG-Nerds, die diese "Schauspieler" wieder ausgebuddelt haben und Kontakt zu ihnen herstellten. Naja... Umso stärker der Kontrast zu den Profi-Schauspielern. In der Serie tauchten viele bekannte, gute Recken auf, die man sonst in (Vorabend-) Krimis wie "Tatort", "Derrick", "Der Fahnder", "Ein Fall für Zwei" sehen konnte. Aber auch Flitzpiepen wie Helga Feddersen oder Wilken "Willem" von Dinklage bereicherten die Serie. Wenn man bedenkt, wer Ben Becker heute ist... Viele Schauspieler sind mittlerweile verstorben, wie z.B. die oben genannten oder auch Diether Krebs und Werner Kreindl. Nun ja, TKKG hat jedenfalls ihrem schauspielerischem Ruf nicht geschadet.

Schaun wir mal wieder rein: Dr. Pauling schaut unter Tims Bettdecke. Gott sei Dank greift er ihm nicht zwischen die Beine. Frecher Spruch von Tim. Auf dem Weg zur Kirmes begegnet er Einbrechern. Heute ist dieses Gewerbe fest in rumänischer Hand. Damals haut man im Suzuki-Kleinbus ab. Schlagfertige Bratwurstverkäuferin auf der Kirmes. Oskar wird einfach mal vor der Geisterbahn angebunden. Ziemlich asozial sowas. Tim beleidigt Gaby mit einem "Wuschel"-Geschenk. Paul Pauling sieht aus ein Sextourist, Reiseziel Manila. Der Suzuki-Bus hat kaputte Keilriemen. Tim ist so blöd und lässt sein Kletterseil einfach hängen. Erneut dicke Lippe gegenüber Rembrand. Mit seinem Halskettchen sieht Tim aus wie ein Stricher. Am nächsten Tag wird bei Sauerlichs getafelt. Artischockensaft, Brennesselsuppe und saudumme Sprüche von Klößchen. Mahlzeit! Nachschlag an der Tischtennisplatte mit Schweinsbraten und Knödeln. Danach lange Gesichter. Das Rennrad ist weg. Angeblich nur geliehen, wie ein Zettel kund tut. Dann erstmal Eisschlecken im Verkehrslärm. Karls Hemd ist mal locker zwei Nummern zu groß. Klößchen „sichert“ sein Rennrad nun mit einem absolut murkeligen Speichenschloss. Fröhlichkeit, weil der Hercules-Racer wieder da ist. Und Karten für ein blödes Musical gab´s vom Dieb obendrauf. Ich verspüre langsam das Bedürfnis, den Klößchen-Darsteller zu quälen... Der Nachbar säuft Saft und ist sehr unfreundlich. Klößchen liegt in der Hängematte und säuft Capri-Sonne, der Rest wienert spießig die Räder. Abends gehen Sauerlichs fein ins Musical. Klößchen täuscht auf den letzten Metern eine anstehende Klassenarbeit vor. Danach lauert man den Millionendieben auf. Per Münztelefon wird die Polizei gerufen. Auch hier Freude bei Glockner, blöder Spruch von Klößchen und Aufstellung wie für´s Gruppenfoto.

Auch diese Folge hat die Leuchtkraft eines Furzes im Dunkeln!

Score
20%
Verfasst am: 02.07.2015