Folge 01: Das leere Grab im Moor

TKKG
v.l.n.r.: Fabian Harloff, Christian Pfaff, Kai Maahs, Jessica Gast. Foto: ©ZDF

Das Privatflugzeug eines Ölscheichs ist ins Moor in der Nähe der Stadt abgestürzt. Der Pilot und mit ihm eine Kiste mit Juwelen ist verschwunden. Der TKKG-Bande gelingt es, bis zum leeren Grab im Moor vorzudringen. Da wird Tim plötzlich der Wilderei verdächtigt. Die Landstreicher Stulla und Funke, von allen nur Kräuterheini genannt, tauchen auf. Was haben sie mit dem „Schatz" zu tun? Oskar, der Cockerspaniel, macht einen Fund, der die TKKG-Bande auf die richtige Spur bringt.

Erstaustrahlung: 7. November 1985 (Donnerstag, 16:35 Uhr)

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Das leere Grab im Moor
Das leere Grab im Moor

 

47%

Insgesamt sind 2 Rezensionen des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 47%.

Rezensionenübersicht

„Saft schafft Kraft“

Eine Rezension von Hauke

Tim ist noch wach und weckt den schlafenden Klößchen, weil ihm sein Geschnarche nervt. Im Buch wird Tarzan (dort heißt Peter Carsten noch so) dadurch wach und Klößchen schnarcht so laut wegen eines Albtraums. Auf jeden Fall beobachtet Tim die Explosion eines Flugzeugs. Am nächsten Tag treffen sich die TKKG-Freunde auf dem Schulhof und sprechen über die Ereignisse der Nacht. In der TV-Serie ist es Karl, der alles weiß, und nicht Gaby. Es gibt dabei weitere Dialoge und Karl benutzt seinen Armbanduhrtaschenrechner für eine triviale Aufgabe, nur um sein Gadget hervorzuheben. Solche Szenen gibt es zu Hauff: Tim testet sein Equipment und Karls Computer (mit dem TKKG-Logo) wird gezeigt.

Der Dreh muss sehr aufwendig gewesen sein. Kai Maahs bestätigt diese Vermutung im Interview. In Ahrensburg wurden die Szenen im Moor gedreht, bei denen unglaublich viele Polizisten und Zuschauer zugegen waren. Die Absturzstelle ist von der Straße aus sichtbar und sieht sehr glaubwürdig aus. Die Nachtszene im Moor wurde am Tag gedreht und nachträglich das Bild verdunkelt. Anders kann ich mir die typischen Sonnenlichtstrahlen in den Gesichtern und die zugekniffenen Augen (von der Sonne geblendet) nicht erklären. Auf so etwas hätte geachtet werden sollen.

Kommissar Glockner landet mit dem Hubschrauber, um TKKG von der Absturzstelle los zu werden. Eine sinnlose Aktion, die dem Zuschauer jedoch viel Spaß bereitet.

Die typischen Eigenheiten der TV-Serie werden bereits gepflegt:

  • TKKG-Spruch „Saft schafft Kraft“
  • Karl kommt immer zu spät
  • Klößchens Abschlussgag

Weitere Highlights der Folge sind die Musik aus den TKKG-Hörspielen sowie Ferdinand Dux, der in so einigen TKKG-Hörspielen mitgesprochen hat, als Jäger.

Fazit
Diese Folge ist aufgrund des immensen Aufwands lustig geworden. Die Falle am Ende ebenfalls, weil sie nicht richtig überzeugt. Besonders Klößchens Fangnetz ist drollig. Eine weitere Trashfolge, die es mit dem Trashbonus, den jede TV-Serienfolge bei mir hat, auf 45 Prozent schafft.

Score
45%
Verfasst am: 04.12.2010