Verfasst von Hauke am 20.11.2011, 21:10
Finger-Eddy - den Spitznamen hat Friedmann nur beibehalten, weil ihm da ein toller Spruch zu eingefallen ist. Sonst vereinfacht er alles gerne: keine Spitznamen...
Das Buch hat mir (bis auf die Fehler) richtig gut gefallen. Es gibt sogar Stellen im Buch, die lustiger als im Original sind. Stichwort: Knastabitur
Irritiert hat mich auch, dass Klößchen bei dem nächtlichen Ausflug sofort ein Taxi ruft. Herbert Friedmann hat in den Neuausgaben zuvor (ein einziges Mal) eine U-Bahn-Station ganz in der Nähe des Internats erwähnt (bei den ersten Häusern). Darauf wird leider bisher nicht wieder darauf eingegangen. So richtig ins Konzept der Abgeschiedenheit (Warum sollte es so weit außerhalb eine U-Bahn-Station geben?) passte es sowieso nicht. Zu diesen Unstimmigkeiten Friedmanns passt auch Karls Vorstellungstext. Demzufolge leistet das Apothekenlabor von Karls Mutter gute Dienste, auf das Friedmann selbst in seiner eigenen Geschichte (Band 116) keinen Bezug nahm. Die TKKG-Buchreihe ist insgesamt sehr inkonsistent geworden. Das war bei Rolf Kalmuczak nicht derart der Fall. Inzwischen sollte jedes Buch mehr oder weniger in sich geschlossen betrachtet werden.
Verfasst von Alex Hamster am 14.11.2011, 08:03
Alles wichtige aus der Originalausgabe ist enthalten. Da ich für mich die Serie getrennt habe, gefällt mir das Buch gut.
Verfasst von Hauke am 27.08.2011, 16:39
Wie gefällt euch die Leseprobe? Vom Schlittenfahren zum Snowboarden finde ich vollends legitim.