Folge 204: Verschwörung auf hoher See
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CD
EUROPA
23. Februar 2018
190758040424
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Insgesamt ist 1 Rezension des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 75%.
Rezensionenübersicht
TKKG sind mit Gabys Eltern auf einem Luxuskreuzfahrtschiff in der Karibik unterwegs. Nach einigen Tagen erfahren die vier Nachwuchsdetektive von einer Diebstahlserie an Bord: Code-Karten von Passagieren werden gestohlen. Schließlich zählen auch Gabys Eltern zu den Opfern. Der Sicherheitsoffizier Claas Holthusen hat mithilfe der Videoüberwachung herausgefunden, dass ein Unbekannter, ein sogenannter blinder Passagier, der Täter ist. TKKG beginnen mit den Ermittlungen. Als auch noch ein Sturm aufzieht und technische Probleme auf dem Schiff auftreten, überschlagen sich die Ereignisse. Spannende Tage für TKKG … In dieser neuen Hörspielfolge nach einer Vorlage von Martin Hofstetter sind die vier TKKG-Freunde mal wieder im Urlaub. Die Geschichte ist kurzweilig mit einigen Wendungen. Es gibt mehrere Verdächtige und es wird immer mal wieder spannend. Die Story wirkt erwachsener als etliche Episoden der letzten Jahre. Der Hörer erfährt unter anderem Wissenswertes über Schiffe. Gewundert hat mich, dass Klößchens Seekrankheit mit keinem Wort erwähnt wird. In der Vergangenheit wurde sie immer wieder thematisiert (z. B. Folgen 122 und 158). Ulkig finde ich, dass erst in dieser Produktion erklärt wird, was „in spe“ (aus dem Titellied) bedeutet. Ein interessanter Aspekt am Rande ist die Abwesenheit von Hund Oskar: Er ist bei dieser Reise nicht dabei. Die Figurenzeichnung ist wieder ausgezeichnet. Der serientypische Humor kommt auch nicht zu kurz. Das tolle Cover zeigt eine Szene aus der Hörspielhandlung. Die Sprecherleistungen sind alle hervorragend. Die vier Hauptsprecher sind mal wieder erstklassig. Von den zahlreichen Gastsprechern haben mir Werner Wilkening als Claas Holthusen, Frank Meyer-Brockmann als Jochen Ettenbeck und Manuela Eifrig als Nicole Sachs am besten gefallen. Als Erzähler ist Wolfgang Kaven gewohnt gut. Wolfgang Draeger und Renate Pichler empfinde ich für ihre Rollen als Gabys Vater und Mutter zu alt. Das schmälert aber nicht ihre Sprecherleistungen an sich. Die Zwischenmusiken finde ich OK. Geräusche und Effekte sind super in das Hörspiel integriert worden. Es entsteht immer wieder Urlaubsflair beim Hören. Fazit „Verschwörung auf hoher See“ ist ein sehr gutes Hörspiel. Ich werde es sicher noch öfters hören. |
75% |
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Verfasst am: 01.03.2018 |