In diesem Fall geht es darum den Hörern den verantwortungsvollen Umgang beizubringen. Keine persönlichen Daten angeben, nichts akzeptieren, das man nicht durchgelesen hat, Eltern fragen, sich nicht anschnacken lassen. So was eben. Eigentlich eine gute Botschaft, wenn auch nicht unbedingt die spannendste und streckenweise doch recht plump und überaus belehrend vermittelt. Leider ist der Fall auch nicht so spannend, da ziemlich schnell und direkt alles aufgelöst wird und die Ermittlungen zu glatt und unspektakulär verlaufen. Zwischen drinnen scheint die Folge immer wieder ein wenig ins Stocken zu geraten und ein richtiger Fluss entsteht bei diesem Fall nur selten. Eine einfache und wenig aufregende Story, bei der die Dialoge aber doch so ihre lustigen Momente haben. Unsere vier Stammsprecher sind so wie immer, sie sprechen allesamt gut, trotzdem wirk es immer wieder sehr gekünstelt und aufgesetzt. Jonas Fischer als der Begleiter der vier in dieser Folge war aber eine gute Wahl und sogar Nove Meierhenrich als Gegenspielerin ist gar nicht mal verkehrt und klingt schön fies ohne es zu übertreiben. Bei der Untermalung tut sich nicht viel in den letzten Folgen. Diese war okay, aber auch nichts Besonderes. Etwas frischer Wind würde in diesem Punkt nicht schlecht tun. Besonders auf lange Sicht nicht. Im Booklet finden die jungen Hörer noch ein paar Extra-Informationen darüber wie sie sich im Internet verhalten sollen, womit das Thema der Folge noch mal aufgegriffen wird und die Botschaft etwas an Gewicht gewinnt. | 
nach oben