Folge 162: Gefahr für Oskar!

Zweitbester Fall zum Thema Tierschutz

Ein Hundehasser treibt in der Millionenstadt sein Unwesen: Er legt unerkannt gefährliche Köder aus. Die TKKG-Bande schaltet sich ein, als beinahe Gabys Hund Oskar Opfer des Hundehassers wird.
TKKG tappen im Dunkeln. Doch da meldet sich ein Augenzeuge. Werden sie den Verbrecher überführen?

Im Laufe der Zeit gab es in der TKKG-Serie immer wieder Fälle mit dem Thema Tierschutz. Diese gefielen mir mit jeder Neuauflage des Themas immer weniger. Überzeugen konnte mich nur der erste Fall „Auf der Spur der Vogeljäger“, danach ging das Niveau stetig abwärts. Die Folge „Gefahr für Oskar“ (wieder nach einem Originaldrehbuch von André Minninger) ist gut durchdacht, logisch aufgebaut und teilweise spannend. Das Thema Tierschutz wirkt diesmal nicht nervend.
Die Dialoge sind gelungen.
Das Cover zeigt eine Szene vom Anfang der Geschichte. Es wirkt meiner Meinung nach niedlich und ist somit zielgruppengerecht und gut.

Die Sprecher machen alle eine gute Arbeit. Die vier Hauptsprecher agieren gut. Früher (in den Folgen 1 - 80) haben sie mir allerdings noch besser gefallen. Elga Schütz als Lehrerin Klamm, Europa-Altstar Werner Cartano als Augenzeuge Gunnar Diepentrog und Klaus Dittmann als Alexander Meierdirk haben mir von den Gastsprechern am besten gefallen, da sie sehr authentisch wirkten. Wolfgang Kaven ist als Erzähler gut wie immer.

Bei den Zwischenmusiken gibt es, wie so häufig, nichts zu meckern: Sie sind gut ausgewählt und eingesetzt worden. Genauso verhält es sich mit den Geräuschen und Effekten - sie verbessern das Hörvergnügen.

Fazit
Der 162. Fall von TKKG hat mir ganz gut gefallen. Meiner Meinung nach ist es der zweitbeste Fall zum Thema Tierschutz. Allerdings haben mir die letzten drei veröffentlichten Hörspiele der Serie noch besser gefallen, was vor allem an den eigentlichen Fällen lag.