Verfasst von teekay am 19.10.2012, 20:22
Hörspiel aus der 'Null-Bock-Phase' von TKKG, bzw. den Autoren der Buch- und Hörspielbücher. Wolf hatte keinen Bock auf eine gute Vorlage, Europa keinen Bock auf eine gute Produktion und eine ganze Reihe von Sprechern keinen Bock auf professionelle Leistungen. Da fehlt dann auch mir die Lust auf eine längere Rezension. Wenigstens ist der Fall geradlinig, so dass man gerade noch auf ‘ausreichend’ kommt, aber es bleibt eine völlig belanglose Folge mit viel schwacher Musik, dümmlichen Rumgewitzel und einem richtig illegalen Einbruch von T und K. Daumen runter!
Verfasst von Hauke am 15.05.2011, 00:30
Ich kann mich über so manche Sprüche amüsieren:
Erzähler: „Ihre Miene verriet, das sie mit dreimal Lachen die Woche gut auskommt.“
„Markus mit k oder mit c?“
„Mit k. Wieso? Kennst du einen Markus Dilch?“
„Nee, nie gehört.“
Tim: „Aber möglichst wenig anfassen.“
Karl: „Wieso? Gehen die Schränke jetzt von alleine auf?“
Tim: „Die darfst du anfassen und öffnen.“
Die TKKG-Sprecher sind in Top-Form- Großartig!
In der Einstiegszene gibt es neue Dialoge zwischen Gaby und Tim: Immer mehr wilde Tiere kommen in die Stadt, wegen Essenreste. Oskar kotzt nach Pommes rot-weiß.
Der Balken trifft im Tim vor allem auf die rechte Schulter. Im Buch ist es die linke und es wird geschildert, was noch alles getroffen wird.
Gaby sucht Tim – im Buch rennt Tim zu Gaby. - Der Blickwinkel wird im Hörspiel kurzzeitig zu Gaby geschwenkt, wohingegen das Buch immer Tims Sichtweise schildert – auf der Seite von TKKG.
Tim sucht mit Streichhölzern anstatt mit seiner Mini-Maglite-Taschenlampe.
Wespe ist mit Gaby und Tim beim Tatort des Bilddiebstahls, nicht ein unbeliebter Kommissar.
Tims Infos mit dem Rückkauf von Kunstwerken nennt der Museumsdirektor.
Erzähler: „Ihre Miene verriet, das sie mit dreimal Lachen die Woche gut auskommt.“
Neue Dialoge: Meier-Schnappkorn statt unbekannter Englischlehrer, weitere dümmliche Dialoge.
Gabys Vater trägt Maßkonfektion. Infos über das Hineinsticken von Namen.
Sprüche über Klamotten, Mädchen imponieren.
Viel Neues – vor allem die Dialoge.
TKKG treffen den Hausmeister und klingeln ihn nicht raus.
Neuer Spruch von Bienert am Telefon: Anrufbeantworter.
Bienert weiß von einer 2 Mio – Erpressung. Im Buch sind es 2,5 und die Info erhalten TKKG von einer anderen Person.
Das Gemälde zeigt die Via Mazzini in Verona. Karl erkennt das, der Galerist nicht.
Leonardo Gehrmann, Zackler: hat den Simonka von einem Carlos Gifezza. Im Buch gibt es dazu einen ganz anderen Zusammenhang und weitere Ermittlungen.
Die Zeitangaben mit Simonka sind anders. (Track 8 ) Die Hörspielhandlung spielt nach dem 20. August diesen Jahres.
Tim erkennt einen Verbrecher an der Stimme, nicht an einem Merkmal am Schuh.
Tim kombiniert alles in Track 8 zusammen. Im Buch passiert das nicht (so) – es wird vor allem nicht so viel kombiniert. Da gibt es eine andere Person, die ähnliche Infos später als Fakten präsentiert.
Anschlag mit dem Motorrad auf TKKG – im Buch kommt Tim den Anschlag zuvor.
Italiener Vitello Monstroso ist neu im Hörspiel. Am Ende gibt es ein Motorradunfall, der im Buch nicht vorkommt. Das Ende ist sehr viel schneller, weil Tim zuvor ja auch schon alles richtig kombiniert hat.
Verfasst von Pantaleo am 22.11.2010, 08:42
Insgesamt gut.
TKKG ermitteln, wenig Gangsterdialoge.
Willi trägt hier fast gar nix zu bei. Schade.
Ungewöhnliche Entführung. Im Kunstmilieu wurde noch nicht oft ermittelt.
Verfasst von Alex Hamster am 16.03.2010, 10:42
Neue Ideen, klare Ermittlungsarbeit, kaum Gangsterdialoge und ein leicht übertriebenes Ende. Wirklich ein noch nie da gewesenes Verbrechen.
Gefällt mir ganz gut. Nur Gaby übertreibt es stellenweise mit Oskar. Welcher Hund geht denn aufs Klo?
Der Titel gefällt mir sehr gut, denn die Regennacht haben wir auch gleich am Anfang.
Cover und Musik gehen auch in Ordnung.
Verfasst von Hauke am 08.09.2009, 14:48
Oskar kotzt nach Pommes rot/weiß.
Für Stefan Wolf gegen ende typisch: Sprüche von Tim, dass TKKG sich um eine Angelegenheit kümmern müsse, da die Polizei oder Gabys Vater dafür keine Zeit hätten.
Affig: Oskar muss auf die Toilette. Da wüsste ich gerne, wie Gaby das anstellt...
Eine der letzten Folgen, wo es noch die "alte" Musik gibt. Auch sehr schön. In den Folgen, deren Vorlage nicht von Stefan Wolf stammen, ist die Musik aber noch besser. .)
Der Motorradfahrer "überkugelte sich". Was für einen Ausdruck!
Verona - das ist für Stefan Wolf die Stadt, woher alles Übel aus Italien kommt.
Gottvater: Tim fährt schon lange ein Mountainbike. Neu war mir nur, dass Karl und Gaby auch eines fahren...