Ein italienischer Gastwirt wird erpresst. Relativ schnell ist klar, wer dahintersteckt. Bei den weiteren „Ermittlungen“ stoßen die vier Freunde auf einen geplanten Raub, bei dem ein Flieger mithilfe von Raketen vom Himmel geholt werden soll.
Alte Elemente werden wieder einmal neu gemischt und zu einem riesigen Storykomplex zusammengeschmiedet. Leider ist das Ganze mehr schlecht als recht gelungen. Ein Zufall folgt dem nächsten und TKKG stolpern eigentlich nur von einem Ort zum anderen, ohne wirklich zu ermitteln. Mindestens ein Drittel der Folge besteht aus Gangsterdialogen, was das Hörspiel nicht unbedingt besser macht, aber doch nicht ganz so nervig ist wie in manch anderer Folge. Insgesamt also einer der schlechteren TKKG-Fälle, der in puncto Spannung leider gar nichts zu bieten hat. Die Gastsprecher sind insgesamt mit dem Prädikat gut zu versehen. Leider kann man das von den TKKG-Freunden nicht ganz behaupten. Klößchen darf nur dumme Sprüche reißen und Karl hätte man getrost außen vor lassen können. Positiv ist anzumerken, dass Edgar Bessen in dieser Folge wieder einen Auftritt hat, denn ihm nimmt man die Rolle als Kommissar Glockner einfach noch am ehesten ab. Die Musik dient mehr als Lückenfüller, denn zu sonst irgendetwas. Von einer gelungenen Atmosphäre kann man nicht sprechen, aber richtig schlecht ist das Dargebotene auch wieder nicht. Bei dem aktuellen Niveau der Geschichten ist es allerdings nicht gerade leicht, für stimmungsvolle Untermalung zu sorgen. Die Effekte sind eher unauffällig und ohne weitere Bedeutung. Fazit
Größtes Manko dieser Produktion ist ganz klar der Plot, denn, was man hier an Zufällen auftischt, geht einfach zu weit. Spannung kommt keine auf, da sowieso schon am Anfang alles klar ist. Die Idee einen Flieger mit Hilfe von Raketen vom Himmel zu schießen, um an Beute zu gelangen, ist schon ein wenig verrückt. So hat man es bei diesem TKKG-Abenteuer mit einer äußerst schwachen Folge zu tun, die einfach nur eines ist: langweilig! | 
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