Gaby Glockner und ihre Freundin Naike werden beim Pilzesammeln von einer Geldautomatenbande im Wald überrascht und entführt. Da die beiden Mädchen die aufgeschweißten Geldautomaten gesehen haben, führen die Gangster sie ins Schlangenmaul, einer Felsspalte im Wald. Von einem fremden Handy soll Naike ihrer Tante berichten, dass alles in Ordnung ist. Währenddessen treffen auch Karl, Klößchen und Tim bei Frau Vonsippen, der Tante von Naike, ein. Tim checkt in sekundenschnelle die Lange und begreift das Gaby und ihre Freundin in Gefahr sind. Schnell nimmt der Rest der TKKG-Bande die Spur der Verbrecher auf. Doch diese suchen das Haus von Marie Vonsippen auf um sie vor weiteren Schritten mit der Polizei zu stoppen. Na wunderbar! Ich weiß nicht, wie oft Gaby schon entführt worden ist. Jedenfalls auch in dieser Folge. Tim kombiniert übermenschlich und hat wie immer den richtigen Riecher. Nach einem ganz schlechten Vorreiter folgt kein besonderes Highlight. Die Folge bietet nichts Neues. Alles, was der Zuhörer hier hört, ist ihm in irgendeiner Art und Weise schon einmal untergekommen. Die Sprüche sind bekannt und auch Gabys Vorschlag sich mit Englischvokabeln oder Geschichtsfragen die Zeit zu vertreiben ist völlig übertrieben. Hinzu kommt, dass die Story auch nicht sonderlich spannend ist. Viel lieber regt man sich über die unrealistischen Kombinationen und Sprüche von Tim auf und vertreibt sich somit die Hörspieldauer. Sprechertechnisch ist die Folge stark besetzt. Neben der Stammcrew, die mehr oder weniger ihre erwarteten Leistungen abliefert, werden die Nebenrollen relativ gut besetzt. Christian Rudolph in der Rolle des Gangsters Erich, Micaela Kreißler in der Rolle von Marie Vonsippen oder Thomas Fritsch als Nachrichtensprecher bieten feinste Sprecherleistungen. Sprechertechnisch für dieses Debakel also fast überbesetzt. Soundtechnisch wird das Hörspiel mit den typischen Europasounds untermalt. Hier gibt es wirklich nichts zu meckern. Europa greift auf ihre Routine und Erfahrung in Hörspielproduktionen zurück und setzt das Hörspiel perfekt in Szene. Soundtechnisch jedenfalls geht das Hörspiel in Ordnung und die Unterteilung in neun Tracks für das 62 Minuten lange Hörspiel ist vollkommen in Ordnung. Fazit
Nach einer sehr schwachen Folge sehe ich auch in dieser Folge kein Highlight. Sorry, aber TKKG erreicht erneut nicht das Soll. Vielleicht sollte man sich wenigstens mal wieder an eine ordentliche Story setzen, wie es zuletzt in „Bankräuber mit dem Supertrick“ der Fall war. Für Fans der Serie sicherlich hörenswert, für andere eher eine Story aus den unteren Rängen. | 
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