Folge 140: Draculas Erben

Mal wieder relativ originell

Die TKKG-Bande sucht ein interessantes Thema für die Schülerzeitung. Gaby schlägt vor, über den Beruf von Verena, einer jungen Frau, zu berichten. Sie ist Location-Scout: Sie sucht für Filmproduktionen neue Drehorte in Wohnungen und Häuser der Bürger der Millionenstadt. Zufällig weiß Gaby auch, dass der Freund von Verena in ein Verbrechen verwickelt war. Während ihrer Recherche kommen die vier Nachwuchsdetektive einem mysteriösen Porsche-Fahrer und einer Verbrecherbande, die sich „Draculas Erben“ nennt, auf die Spur …

Mit Folge 140 ist Stefan Wolf mal wieder eine relative originelle Geschichte gelungen. Der Fall ist stets unterhaltsam, teilweise spannend und logisch aufgebaut. Diesmal stört mich auch „Kommissar Zufall“ kaum. Die Figurenzeichnung ist erneut super. Auch gibt es wieder den serientypischen Humor zu hören. Als witzig empfinde ich auch den LKW-fahrenden Tim am Ende der Story. Das spektakuläre Cover zeigt eine Szene vom Ende der Hörspielhandlung. Meiner Meinung nach ist die Titelillustration von Reiner Stolte gut. Das neue Cover von Comicon S.L. gibt es bisher nur für eine Krimi-Box mit drei Titeln. Diese neue Version ist fast genauso gut.

Die Sprecher können alle überzeugen. Die vier Hauptsprecher sind meiner Meinung nach wieder erstklassig in ihren gewohnten Hauptrollen. Von den Gastsprechern hat mir Thomas Karallus als Vonlipp am besten gefallen. Wolfgang Kaven macht als Erzähler wieder eine gute Figur.

Die Zwischenmusiken können sich hören lassen, auch wenn man schon bessere Untermalungen in der Serie auf die Ohren bekommen hat. Geräusche und Effekte sind hingegen ausgezeichnet.

Fazit
„Draculas Erben“ zählt zu den guten Folgen der TKKG-Hörspielserie. Ich höre die Produktion gerne.