Ein Meisterdieb entwendet nicht nur Wertsachen. Er findet auch allerlei über die Bestohlenen heraus. Mit dem gefundenen Material setzt er sie unter Druck: Er erpresst sie. Das ist lukrativ, doch auch riskant. Schnell hat der Dieb viele Feinde, die ihn tot sehen wollen … Das Finale ist verändert. Es spielen weniger Personen eine Rolle, daher ist der Auftragnehmer, der den Meisterdieb umbringen soll, eine andere bekannte Person, die im Buch zu den Opfern des Meisterdiebes gehört. Die Coverszene kommt im Hörspiel nicht vor. Anhand einer kurzen Erzählung am Anfang hat der Hörspielbuchautor André Minninger es wiederum integriert. Gut gemacht. Dem Kellner im Café Mozart ist kein Sprecher im Booklet zugeordnet. Die aufgeführten Sprecher, besonders Henry König, Franz Josef Steffens und Heidi Schaffrath, überzeugen auf ganzer Linie. Musikalisch wird der Hörer ebenfalls nicht enttäuscht: Es gibt viele schöne Stücke, darunter auch ältere. Gelungen ist ebenfalls die übrige Soundkulisse. Technisch eine saubere Produktion. Fazit
André Minninger hat sich sehr an die Vorlage gehalten und erst kurz vorm Ende ein paar größere Änderungen vorgenommen. TKKG haben leider aufgrund der weggelassenen Szenen, die keine große Bedeutung haben, einen geringeren Sprachanteil, als die Verbrecher. Nichtsdestotrotz handelt es sich um ein gutes Hörspiel: Musik, Sprecher und Atmosphäre stimmen. Die Geschichte ist durchgehend interessant. | 
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