Folge 106: Mädchenraub im Ferienhaus
Medium:
Label:
Erscheinungstermin:
EAN:
MC / CD
EUROPA
8. Dezember 1997
743215105442 (MC) / 743215105428 (CD)
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Insgesamt sind 3 Rezensionen des TKKG-Site.de - Teams verfügbar. Die Durchschnittsbewertung beträgt 50%.
Rezensionenübersicht
Story Es ist kaum zu glauben, aber Herr Wolf hat es doch geschafft und eine Geschichte abgeliefert die zu unterhalten weiß. Mal wieder eine Geschichte ohne Buchvorlage und dementsprechend werden hier auch nicht direkt fünf Fälle zu einem konfusen Brei zusammengewürfelt. Allerdings gibt es auch keinen Grund hemmungslos zu jubeln. Entführungen und TKKG, das gibt es einfach zu oft und der TKKG-erfahrene Hörer entdeckt doch auch die Parallelen zur Folge 81 - „Horror-Trip im Luxusauto“. Die üblichen klassischen TKKG-Klischees tun ihr übriges: böse Stiefväter, wer einmal im Knast saß bleibt immer böse und natürlich ist Alkohol „bäh“. Was dann bleibt, ist eine durchschnittliche TKKG-Story. Sprecher Die vier TKKGler plus Erzähler Günter König sind diesmal erstaunlich gut drauf. Selbst Manou Lubowski und Veronika Neugebauer sind nicht so nervtötend, wie man es aus der jüngsten Vergangenheit kennt. Auch bei den anderen Sprechern gibt es keine großen Kritikpunkte. Thomas Schüler klingt als Runkel, wie der geborene Bösewicht und seine „Kollege“ Justus Krausse verleiht durch seine Interpretation des Kowalski dem Hörspiel einen humoristischen Unterton. Lediglich die Sprecherin von Nina Bachwinkel (Henrike Fehrs) überzeugt nicht völlig. Sie klingt zu jung im Gegensatz zu TKKG, wobei die natürlich beileibe nicht mehr wie 13- und 14-Jährige klingen. Musik und Effekte Die Effekte sind gut und gelungen. Wie sollte es bei EUROPA auch anders sein? Die Musik ist nicht immer die beste Wahl. Den eingesetzten Stücken fehlt es Charakter und Wiedererkennungswert. Dennoch eine solide Vorstellung. Fazit Das „Tal der Tränen“ ist durchschritten. Jedenfalls ist diese Folge um Längen besser als die drei Vorgänger und schon ein regelrechter Genuss. Die üblichen TKKG-Macken und Klischees sorgen allerdings dafür, das dennoch nur ein durchschnittlicher Eindruck bleibt. Kann man mal hören, muss man aber nicht unbedingt kennen. |
55% |
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Verfasst am: 30.01.2005 |