Hunde werden in der Millionenstadt im grossen Stil entführt und später gegen Belohnung und Finderlohn an die Besitzer zurück gegeben. Eine üble Masche und zwielichtige Gestalten wollen sich auf diese Art und Weise bereichern. Als dann auch noch Oskar entführt wird, greifen TKKG ein und wollen den Verbrechern Einhalt gebieten. Werden sie Oskar jemals wiedersehen oder war es das für den Cocker-Spaniel? - Meinung -
Kein Knaller, aber sowas erwartet man von TKKG eigentlich auch gar nicht mehr. Die Story geht aber relativ gut ins Ohr, das ist jedenfalls schon mal mehr, als die vorherige Folge bieten konnte. Überraschungen bleiben zwar aus, die grosse Spannung ebenfalls, aber schlecht ist die Angelegenheit dann auch wiederum nicht. Unterm Strich wird eine knapp gehaltene, solide Story geboten, die keinem weh tut, aber auch keine Bäume ausreisst. Die Sprecherliste ist schon top, bekannte und markante Stimmen, die schon in zahlreichen Produktionen Europas zu hören waren, geben hier alles. Joachim Rake, Michael Harck, Katharina Brauren, Marianne Kehlau und Micaela Kreißler mischen hier mit und zeigen, was sie auf dem Kasten haben. Sehr gute Leistungen werden geboten und die Sprecher der Hauptrollen können ebenfalls soweit überzeugen, was auch für Günter König als Erzähler gilt. Musikalisch keine Offenbarung, hier mal ein gutes Orchesterstück, vornehmlich aber modernere Klänge, die aber nicht unbedingt viel zur Atmosphäre beitragen. Insgesamt fällt die Untermalung eher durchschnittlich aus, was Mitte der 90er leider häufiger der Fall war. Irgendwo zwischen ordentlich und durchschnittlich, immerhin kein Ausrutscher, wie sie gerade in dieser Zeit nahezu an der Tagesordnung waren. Für Fans und Sammler der Serie relativ lohnenswert, Neueinsteiger sollten wohl besser zu anderen Folgen greifen. | 
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