TKKG haben mal wieder alle Hände voll zu tun, es geht um Drogen, Trickbetrügern und den Osten Deutschlands. Wie passt das alles zusammen und können es die Freunde überhaupt schafen alle Problem zu lösen? Einfach ist es nicht, zumal die Drogenkuriere alles andere als umgängliche Personen sind. Ausserdem scheint irgendwas nicht mit dem Nachbarn von Willys (Manou Lubowski) Eltern zu stimmen, ist Herr Landers (Holger Mahlich) auch wirklich der, der er vorgibt zu sein? - Meinung - Herr Wolf hat mal wieder massivst übertrieben, denn diese Folge ist inhaltlich einfach das pure Chaos und absolut für die Tonne. Ein Handlungsstrang wäre mehr als ausreichend gewesen, aber hier gibt es drei bzw. gefühlte 113234131, die nur noch albern sind. Dazu das "Rumgesächsel", dass jedem Hörer vermutlich den letzten Nerv rauben dürfte und was am Ende der ganze Blödsinn soll, dürfte auch eines der größten Mysterien der Menschheit sein. Fakt ist, dass die Story nicht mal als solche bezeichnet werden kann und wenn man intensiv zuhört und man nüchtern ist, dann dürfte man spätestens nach der Folge tierisch betrunken sein. Hier wird das "Wolf-Problem" massiv auf die Spitze getrieben, zwei Handlungsstränge ziehen bei TKKG ja schon nur selten, aber drei sind absolut tödlich. Keine Spannung, kein Spass, lediglich die Suche nach dem Sinn wird dem Hörer bleiben! Das einzig Gute an diesem Chaos und der aufgeblähten Story dürfte der dadurch entstandene Einsatz von sehr vielen Sprechern und Sprecherinnen sein. Kein einziges Pseudonym, nur tolle Namen im Inlay. Werner Cartano, Holger Mahlich, Thomas Schüler, Henry König, Rainer Schmitt, Jens Wawrczeck und viele mehr, das dürfte eigentlich für sich sprechen, oder? Dachte ich auch, doch was mir hier entgegenschlägt ist eine Sauerei ohne Ende. Entweder wird mit affigem Akzent gelabert (Rainer Schmitt) oder einem Pseudo-Gesächsel um die Ohren gehauen (Jens Wawrczeck), dass einem Hören und vermutlich auch Sehen vergeht. Schade, aber selten wurden zuvor so viele Sprecher in einem Hörspiel verheizt, das hier ist vermutlich ein Weltrekord. Musikalisch keine Offenbarung, aber das war es in der Zeit sowieso nur ganz selten bei Europa. Zuviele seelenlose Stücke, die weder Atmosphäre, noch Spannung erzeugen können und es ist schon schade, dass die Untermalung auch dermaßen schwach ausfällt. Wenigstens hier hätte man noch Punkten können, vergeigt es aber ebenso wie in den anderen Bereichen dieser Produktion. Hier geht einfach gar nichts und das ist eine der grottigsten Folgen der gesamten Serie. Konfus, schwachsinnig, lieblos zusammengeschustert und auch technisch eher schlecht. Wer TKKG mal ganz unten erleben will, der wird hier fündig. Für die Tonne! |