TKKG beobachten einen seltsamen Mann in der U-Bahn, er plant anscheinend ein Säure-Attentat. Rein zufällig ist er auch zur Ausstellung unterwegs, zu der auch die Freunde wollen. Kurzerhand entwaffnet man ihn, doch damit geht der Fall erst richtig los, denn als Herr Plegel gestellt wird, werden im Heizungskeller Gemälde entdeckt. Original oder Fälschung? Wer versteckt sie dort? Eine große Sache ist im Gange und es liegt nun an TKKG diese aufzuklären. Will jemand die Originale stehlen und die Freunde sind dem Coup nun auf die Schliche gekommen? - Meinung - Kein sensationeller, aber dafür solider und unterhaltsamer Fall. Eine wilde Jagd inklusive Verwirrspiel nach kostbaren Gemälden und TKKG mittendrin. Aufgelockert durch die typischen trashigen Momente (Plegel ist die Granate!!!), aber leider auch mit einigen Macken. Tim spricht z.B. von einem Otto Plegel, er steht aber als Benno im Inlay. Wie dem auch sei, inhaltlich einfach typisch und für den kleinen Jugendhörspiel-Hunger zwischendurch eigentlich genau richtig, wenn man solche Stories mag. Starke Sprecher, wie ich finde, da fällt keiner großartig aus dem Rahmen. Michael von Rospatt geht als Verrückter mal wieder total steil, das sind einfach seine Rollen. Mit Namen wie Michael Quiatkowsky, Michael Harck und Gaby Libbach als die bekannten reichen Schnösel aus der vorherigen Folge, Lutz Harder und weiteren ist die Folge auch hier sehr gut ausgestattet, da gibt es keine Beanstandungen. Die Musiken gehen in Ordnung, der große Wurf ist es aber nicht, auch hier kann man eher vom geordneten Mittelfeld sprechen. Sicherlich gab es schon besser untermalte Folge, aber schlechtere leider auch. Die fällt nicht negativ auf, also nimmt man die Musiken zur Kenntnis und gut ist. Solide Folge im oberen Mittelfeld, die man auch öftern hören kann. Inhaltlich keine Sensation, aber wann war das bei TKKG schon mal der Fall? Dies hier ist einer der besseren Fälle der 60er und man kann als Hörer durchaus zufrieden sein. |