Story: Was waren das noch für Zeiten, als man bei TKKG noch richtig gut unterhaltende, kurzweilige Geschichten vorgesetzt bekommen hat. In der heutigen Zeit können ja leider nur die Wenigsten der neu erschienenen Hörspiele die Fans überzeugen, was wirklich sehr schade ist. Dieses Hörspiel konnte mich wieder richtig gut unterhalten, denn es ist spannend und sehr kurzweilig. Zwar kann das Abenteuer nicht ganz mit der vorherigen Folge „Sklaven für Wutawia“ mithalten, aber die Geschichte war in meinen Ohren auch wirklich verdammt stark und ein richtiger Klassiker der Serie. In den 60ern war bei TKKG noch alles in Ordnung und man hat richtig gute Hörspiele vorgesetzt bekommen! Sprecher: Auch bei den Hauptsprechern gab es damals noch keinen Grund zur Sorge, denn die vier bringen ihre Rollen mal wieder richtig gut und sehr überzeugend rüber. Ein wieder sehen gibt es mit Michael Harck als Olaf Präht und Gaby Libbach als Katharina von Hippe, die man bereits im vorherigen Abenteuer zu hören bekam, was sich damit erklären lässt, das es sich bei „Sklaven für Wutawia“ und „Gauner mit der Goldenen Hand“ um ein Doppel-Buch handelt. In den weiteren Rollen hört man noch Michael von Rospatt, Gerolf Benton, Cordula Habel, Karin Jaekel, Michael Quiatkowski, Lutz Harder und Ernst A. Frantz. Negativ fällt niemand auf, herausstechen kann aber nur Michael von Rospatt als Säureattentäter Plegel, der seine Rolle toll rüberbringt, zumal seine Stimme wirklich optimal zum Charakter passt. Musik und Effekte: Bei der Auswahl der Musikstücke haben die Produzenten wieder ein glückliches Händchen bewiesen. Die Untermalung ist stimmungsvoll und die Atmosphäre während der Bilderausstellung kommt richtig gut rüber. Auch effektemäßig hat man sich wieder viel Mühe gegeben. Fazit: Wieder ein gutes Hörspiel der Serie, das zwar kein Knaller ist, wie es die vorherige Folge war, aber sehr gut unterhalten kann. Die Geschichte ist mit knapp 39 Minuten relativ kurz und bietet daher auch keinen Spielraum für Langeweile. Sowohl die vier Hauptsprecher, als auch die Nebensprecher können in meinen Ohren alle überzeugen. Auch bei der technischen Seite gibt es mal wieder nichts zu bemängeln, denn die eingesetzten Stücke sind stimmungsvoll und auch die Effekte klingen sehr echt. Für TKKG-Fans wieder ein Pflichtkauf, aber auch für andere Hörspielfans eine Überlegung wert. Im Endeffekt hat man meiner Meinung nach hier ein wirklich GUTES Hörspiel vorliegen! Note 2 |