TKKG stoßen laut Klappentext „in ein Wespennest des Verbrechens“. Doch das werde ich wohl überhört haben, denn davon habe ich selbst nach dreimaligem Hören nichts mitbekommen. Aber zurück zum Anfang: Es beginnt sehr „unsozial“, denn die Vier kommen gerade aus dem Kino und Klößchen pinkelt in einen Hinterhof. Das ist doch nicht die feine Art der TKKG-Freunde. Sie sollen doch Vorbilder sein! Haben denn die Kinos in der Millionenstadt alle keine Toiletten? Ein paar Szenen später bekommt Willi allerdings einen „Einlauf, als er an einen Busch pinkeln möchte, denn die Polizei steht ja da und wenn die in der Nähe sind, ist Tim ja das größte Vorbild der Nation. Dass Penner meistens nach Schnaps und billigen Fusel riechen, ist wieder mal ein Vorurteil. Irgendwann sollte Schluss damit sein. In dieser Folge ein wenig zu viel. Trotzdem kann man sich diese Folge hin und wieder anhören, da man bis zum Schluss nicht weiß, wer der Geisterfahrer ist. Was die Folge allerdings nicht zu einer Topfolge macht sind die Klugscheißer- und Besserwisser-Kommentare von Tim. Die Sprecher sind alle in guter Form. Die Zeckel Brüder kommen sehr asozial rüber, was sie ja auch sein sollen. Manfred Liptow kommt etwas unbeholfen und hölzern rüber. Das Einzige, was richtig stört, ist der der neue Erzähler Eric Vaessen, mit dem man sich nicht wirklich anfreunden kann, aber zum Glück wurde er ja auch ein paar Folgen später wieder entlassen. Die Soundeffekte sind in Ordnung. Das Einzige, was nicht ganz überzeugen kann, ist das Garagentor, aber da kann man drüber wegsehen, da es ansonsten absolut zufriedenstellend ist. Musikalisch ist die Folge gut hinterlegt, die Stücke passen zur jeweiligen Stimmung. Das Coverdesign ist fast in Ordnung, ich dachte zwar immer, dass Karl braune Haare hat, aber darüber kann man hinweg sehen. Fazit Was die Folge allerdings nicht zu einer Topfolge macht, sind die Klugscheißer- und Besserwisser-Kommentare von Tim. Ansonsten ist die Geschichte in Ordnung und die Sprecher leisten eine solide Arbeit. |