Story
Ach ja, da haben wir es mal wieder. Eine Inhaltsangabe, die nicht den eigentlichen Inhalt trifft. Eigentlich wollen TKKG zunächst nur Frau von Prünf helfen, die Antiquitäten verkaufen will. Sie soll nicht von einem All-Tü-Hai übers Ohr gehauen werden. Doch der potenzielle Käufer entpuppt sich als ebensolcher. Die vier Freunde wollen nun einen besseren Käufer finden und stolpern so in den Fall um die sogenannte „Holzwurm-Mafia“ hinein und klären den Fall innerhalb von 24 Stunden. Tja, das Problem ist, dass sich die Story im Mittelteil doch arg zieht, was bei 40 Minuten schon eine Kunst ist. Der Anfang und das Ende sind gut gemacht, aber dazwischen ist lange Zeit Hängen im Schacht, leider. Überhaupt erscheint die Idee mit der Holzwurm-Mafia doch arg unrealistisch. Verbrechen dieser Art würden sich wohl kaum rentieren. Sprecher
Die Sprecher reißen da schon einiges raus. Die vier TKKGler muss man ja nicht loben, die sind wie immer gut bei der Sache. Allerdings muss man erwähnen, dass Manou Lubowski in dieser Folge schon sehr nervt. Wirklich klasse finde ich Gisela Trowe als Frau von Prünf und Henry Kielmann als Herr von Pfauenstein-Ritzl. Der Dialog in Frau von Prünfs Haus ist sehr unterhaltsam. Allerdings wird es ohne Frage Leute geben, die Gisela Trowe verdammt nervtötend finden werden. Auch Wolfgang Völz ist dabei und weiß als Libritscheck zu gefallen. Musik und Effekte
Bei der Musik gibt es nichts zu meckern. Man hat ein geübtes Händchen und findet der Stimmung angemessene Sounds. Die, leider ziemlich kurz geratene, Gruftszene sollte man mal gehört haben. Da kommt wirklich Gänsehaut-Feeling auf. Auch bei den Effekten ist alles im grünen Bereich. Wenn ich mich nicht sehr irre, dann wurden keine Melodien hier ausgetauscht. Allerdings meine ich ich ein zusätzliches Musikstück gefunden zu haben. Fazit
Die Sprecher können an dem langweiligen Mittelteil auch nichts ändern und der stellt das größte Problem dar. Hier plätschert es einfach zu lange vor sich hin, ohne dass man einen erkennbaren roten Faden sehen würde. Nach den insgesamt guten 30er-Folgen beginnen die 40er relativ dünn, denn diese Folge kann ich nur mit dem Prädikat durchschnitt bewerten. | 
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