Folge 040: Duell im Morgengrauen

Unterhaltsames Jugendhörspiel

Story: Diese Folge war eine meiner ersten der TKKG-Reihe, doch so richtig warm wurde ich früher nie mit dieser Geschichte. Deshalb lag sie auch einige Jahre ungehört hier rum, doch als ich nun erneut dieses Hörspiel mir angehört habe, war ich doch positiv überrascht. Das Ganze wird sehr kurzweilig erzählt, auch wenn die Story selbst nicht allzu viel hergibt. Für Zwischendurch eignet sich die Folge aber wieder einmal prima. Dazu gibt es noch einige äußerst amüsante Dialoge und so kann man auch diese Folge wieder als gut einstufen.

Sprecher: Zu den vier Hauptsprechern muss man nicht mehr viele Worte verlieren, denn sie überzeugten damals eigentlich in jeder Folge und das ist in dieser nicht anders. Klößchen nervt zwar an manchen Stellen wirklich arg, allerdings kann der Sprecher Manou Lubowski da ja natürlich nichts für. Wirklich klasse sind auch die Auftritte von Gisela Trowe als Frau von Prünf und Henry Kielmann als Herr von Pfauenstein-Ritzl. In den weiteren Rollen hört man dann noch Wolfgang Völz, Renate Pilcher und Ingrid Resch, die Besetzung ist also wirklich sehr stark.

Musik und Effekte: Die Atmosphäre ist das gesamte Hörspiel über recht düster und das steht der Geschichte auch richtig gut. Es kommen fast ausschließlich die alten bekannten Stücke aus den 80ern zum Einsatz, die man aus unzähligen Europa Hörspielen kennt. Bei den Effekten leistet man sich ebenfalls keine Fehler, die Szenen in der Kirche und auch der nächtliche Einbruch in die Gruft klingen echt.

Fazit: Zwar gibt die Story selbst nicht allzu viel her, man hat aber das Beste daraus gemacht und präsentiert hier eine Geschichte, die knapp 40 Minuten gut unterhalten kann. Einen hohen Anteil am Unterhaltungswert haben auch die bestens aufgelegten Sprecher. Bei der technischen Seite hat man sich ebenfalls keine Fehler geleistet und so spricht hier absolut nichts gegen das Prädikat GUT mit einer Kaufempfehlung an alle Fans der Serie und allen anderen, die unterhaltsame Jugendhörspiele mögen.

Note 2-