Der sehr kurze Klappentext verspricht ein spannendes Hörspiel, insofern ist der Klappentext in Ordnung: Es ist ein spannendes Hörspiel. Die Sprecher sind gut ausgewählt worden. Sie machen einen guten „Job“. Die Hauptsprecher sind sowieso gut und überzeugend, wie meistens in den 80er Jahren. Neben Lutz Mackensy als Strong ist vor allem der Manowsky-Sprecher zu erwähnen: Peter Karstens steht in der Hülle. Ein Pseudonym von André Minninger! Seine Karriere bei Europa begann als Sprecher, später wurde er, wie allseits bekannt, Dialogbuchautor. Er spricht den Manowsky sehr überzeugend. Seine Stimme wirkt böse - und am Schluss resigniert, als die Polizei eintrifft. André Minninger gehört zu meinen Lieblingssprechern. Leider sprach er in den Europa-Hörspielen meistens nur kleine Nebenrollen. Musik und Effekte sind, wie meistens in den 80ern bei Europa, sehr gut. Die alte Abmischung hat viele gute Stücke von Carsten Bohn. Die Atmosphäre ist gut. Am Anfang kommt typische Fitnessstudioatmosphäre auf. Auch die Angst von Tarzans Freunden vor der Tatsache, dass Manowsky wahrscheinlich stärker als Tarzan ist (!), wird dem Hörer atmosphärisch gut vermittelt. Das Cover zeigt eine Szene, die im Hörspiel nicht vorkommt: Die Szene, als versucht wird, das Strong-Studio zu zerstören, kommt nur im Buch vor. Fazit Ein kurzweiliges und spannendes Hörspiel wird dem Hörer hier geboten. Mich hat es gut unterhalten. Sehr empfehlenswert. |