Story: Eine normale TKKG-Story die weder stark noch super schlecht ist. Das Hauptproblem dieser Folge ist einfach, dass kaum Spannung aufkommt. Ebenfalls negativ ist, dass Tarzan hier mal wieder in ein Haus einbricht, was er sogar vorher seinem Lehrer erzählt, der gar nichts dazu sagt. Langeweile kommt hier bei knapp 40 Minuten Spielzeit keine auf, aber das ist bei den TKKG-Klassikern ja normal. Hätte man hier ein wenig mehr Spannung reingebracht, wäre es vielleicht eine gute bessere Folge der Serie geworden, aber hier reicht es nur für ein Durchschnittlich. Sprecher: Die Sprecher sind wahrscheinlich das Beste von der Folge, denn hier hört man viele bekannte Namen wie F.J. Steffens, Andreas von der Meden, Eric Vaessen, Edgar Bessen (diesmal nicht als Glockner) und Marion Elskis. Über diese Sprecher muss man eigentlich nichts mehr sagen, denn ihnen kann man eigentlich jeden Text vorlegen und sie sind fast immer gleich gut. Auch über die TKKG-Bande gibt es nichts negatives zu sagen: Sie klingen motiviert und können mit ihren guten Leistungen überzeugen, was man in den neueren Folgen leider viel zu oft vermisst. Musik und Effekte: Ein ordentliche Untermalung, aber nichts Besonderes. Die Musikstücke sind gut und an der richtigen Stelle eingesetzt worden. Die technische Seite ist bei EUROPA fast immer gut und hier ist nicht anders. Leider hat man in der Neuauflage über fünf Minuten rausgeschnitten, was unverständlich ist, da diese Szenen nicht mit Musik von Carsten Bohn unterlegt waren. Fazit: Eine durchschnittliche Folge der Serie, da man hier kaum Spannung vorfindet. Die Geschichte selbst ist kurzweilig und wird von tollen und bekannten Sprechern vorgetragen. Die technische Seite ist ordentlich, aber kann nicht mit Atmosphärenbomben wie Edgar Allan Poe mithalten. Für Fans der Serie ist die Anschaffung der CD sicherlich interessant, zumal es diese Folge mit den Folgen 29 und 30 in der 10. TKKG 3er Box gibt. Andere Hörspielfans sollten sich nach etwas anderem umsehen. Note 3 |