Verfasst von Hauke am 15.09.2004, 01:23

Weitere Informationen zum TKKG-Produkt findest du auf dieser Seite:
--> Das Phantom im Schokoladen-Museum

Verfasst von Gottvater am 05.11.2008, 22:50

Bei dem Überfall auf dem Bus sind mind. zweimal Hintergrundgeräusche drin, die es genau so bei "Die Monsters kommen" gibt. Die hysterischen Rufe zweier Damen: "Was ist den das?!" und "Männer!!!"

Verfasst von Hauke am 09.08.2009, 16:43

Gab es diese giftige Pilze sammeln und im Radio warnen nicht schoneinmal bei TKKG? Kennt jemand die Folge?

Verfasst von Alex Hamster am 04.02.2010, 22:32

Hier passiert einfach mal wieder zu viel. Man hätte auch einfach das ganze in zwei Folgen packen können.
Willis Onkel heißt Waldo. Er hört sich ziemlich lustlos an. Schade eigentlich das Verwandte nicht später nochmal in der Serie auftauchen.
Und endlich gibt es auch ein Schokoladen-Museum in der Millionenstadt...
Kann man Hören, aber es reißt nicht vom Hocker.

Verfasst von Pantaleo am 11.09.2010, 04:21

Einen Teil der Story hat Stefan Wolf sich selbst geklaut...

Verfasst von Ricky am 02.09.2013, 23:12

Es wird immer nur auf den Begriff "Millionenstadt" angespielt, wenn der Städtename gesagt werden soll.

Ich denke gerade bei dieser Folge, da es ja um ein Schokoladen-Museum geht, dass die fiktive Stadt Köln sein könnte, denn nur Köln hat ein Schokoladen-Museum, dass nur einmalig existiert ( es gibt kein zweites Museum ).

Und eine "Millionenstadt" ist die wunderschöne Stadt Köln ja auch, denn sie hat laut Einwohnereintrag, bei wikipedia, eine Einwohnerzahl von

1.024.373 ( Stand laut dem 31. Dez. 2012).

Verfasst von Gottvater am 10.09.2013, 20:41

Du weißt aber schon, dass TKKG aus den frühen 80ern stammt (bzw. Ende der 70er)? Damals war Köln alles - aber keine Millionenstadt.

Außerdem ist gerade die Sache mit dem Schokoladenmuseum doch ein sehr schwacher Hinweis - da es sich ja um ein Story-immanentes Museum handelt, das von Hermann Sauerlich gegründet wurde. Also innerhalb der Handlung der Geschichte bzw. innerhalb der erzählten Welt. Innerhalb einer Geschichte kann man in jeder Stadt ein Museum gründen (lassen), auch wenn es ursprünglich keines gibt.

Es ist offensichtlich, dass keine reale Stadt gemeint sein kann. Köln kommt für die fragliche Zeit als Damals-Nicht-Millionenstadt ohnedies nicht infrage. Hamburg und Berlin kommen nicht infrage, da die Städte im Hörspiel als jeweils andere Städte erwähnt werden - wie übrigens auch Köln (Tarzan bei den Bettelmönchen: "Dem Dialekt nach kommt Grombali aus Hamburg und Argoup aus Köln"; oder andersherum); aus Berlin kommt u.a. die Freundin von Gaby, die vom Vampir der Autobahn verschleppt wird. Ebenso wohnt Gabys Alias Ute Rohrbacher (Mondscheingasse) "nicht hier sondern in Berlin". Fällt also aus. Außerdem sind Hamburg und Berlin keine Landeshauptstädte, was immer wieder gesagt wird.
Bleibt München, was - meines Wissens - nie namentlich erwähnt wird. Es ist logisch, dass Wolf sich von München hat entscheidend inspirieren lassen (ich bin Münchner; es sind z.B. auch einige wenige Straßennamen an tatsächliche Straßennamen angelehnt) - schließlich dürfte München dem Autor einfach am bekanntesten gewesen sein, er kommt ja aus dem Süden. Auch die Nachfolgeautoren orientieren sich tendenziell südlich - aus NRW führen TKKG wohl kaum ausgerechnet nach Oberaudorf, wenn sie mal ein paar Tage Ferien (ohne Eltern, in dem Alter!) machen. Und auch bei der "Alten Villa" war man ja in Windeseile in den Bergen. Außerdem wird ja auch immer wieder Willis Oma "in Norddeutschland" besucht.
Dennoch ist unsere Millionenstadt auch nicht München und überhaupt keine realexistierende Stadt. Eindeutig wird das beim "Feind aus der Vergangenheit". Dort muss Tarzans Mutter, aus Österreich kommend, "in Bremen schon umsteigen", weil sie sonst den Anschlusszug in ihre Heimatstadt verpasst hätte. Wenn man aus Österreich (!) kommt, und in Bremen "schon" umsteigen muss - liegt die Millionenstadt ziemlich eindeutig mitten in der Nordsee.

Als Fazit halte ich, der diese Diskussion um die reale Verortung einer offensichtlich fiktiven Millionenstadt schon immer belustigt verfolgt hat, mal fest: Wir sollten uns einfach damit abfinden, dass die Stadt fiktiv ist. Und für den, der das partout nicht will, ist es eben München. Denn das ist die einzige (!) deutsche Millionenstadt, die in den Geschichten nie (wenn ichs nicht überhört oder überlesen habe...) als eine von der TKKG-Stadt verschiedene Stadt erwähnt wird.
Wer sich was vormachen will, nimmt also als kleinstes Übel München - auch wenn das München, in dem ich aufgewachsen bin, oft anders aussieht als die TKKG-Stadt und man fürderhin aus Österreich kommend nicht Bremen passiert...