Verfasst von Hauke am 05.01.2012, 00:27 in Interviews
Tatjana Fernau studierte Deutsche Philologie, Theaterwissenschaft sowie Kunstgeschichte an der Universität Köln und arbeitet seit 1993 als freiberufliche Regisseurin. Bei „TKKG – Im Schloss der schlafenden Vampire“ ist sie für die Inszenierung verantwortlich. Im Interview erklärt sie u.a. kurz, was „Inszenierung“ in diesem Fall bedeutet.
Bitte stellen Sie sich kurz vor.
Ich mache seit 20 Jahren Theater. Früher als Regieassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Theater an der Ruhr. Dann als Regisseurin an vielen verschiedenen Häusern. Zwischendurch habe ich noch schnell studiert und einige Jahre als Dozentin an einer Schauspielschule gearbeitet.
Was ist Ihre Aufgabe bei dieser TKKG-Produktion?
Ich bin verantwortlich für die gesamte Inszenierung. D.h. natürlich in erster Linie die Arbeit mit den Schauspielern, aber auch das Zusammenspiel von Tempo, Licht, Musik, Bühnenbild etc.
Wann endet die Arbeit einer Regisseurin?
Nach der Premiere.
Was reizt Sie an Ihrem Beruf, bezogen auf TKKG?
Sehr sperrige und mitunter langweilige Texte zu einer lebendigen, temperamentvollen und heutigen Inszenierung zu machen.
Wie war die Arbeit mit Kai Schwind?
Kurz und gut.
Was hat Ihnen bei der Arbeit an TKKG am besten gefallen?
Die Arbeit mit meinen Schauspielern war super!
Das Interview fand im Oktober 2011 statt.
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